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BookStore Tour in Manhattan

Was mache ich, wenn bei einem beruflichen New York Trip ein freier Vormittag für mich abfällt? Richtig, Buch Shopping! Wobei „Bookstore Tour“ es nicht ganz trifft, bei einem einzigen Vormittag war es ehr ein „Bookstore Sprint“ und ich habe mich lediglich rund um den Union Square aufgehalten.

Die Hauptanlaufstelle war natürlich klar ;) Keine Buchhandlung der Welt (zumindest die, die ich gesehen habe) kam bis jetzt an den Strand Bookstore heran. Knarziger Holzboden, nackte weiße Wände, grelle Neon Leuchten und einfache Holzregale versprühen ihren ganz eigenen Charme. Aber in erster Linie ist es das Sortiment, was ich so liebe. Hier arbeiten einfach Menschen, die ein hervorragendes Gefühl für Auswahl und Präsentation haben.
Ein bisschen zu overexcited, wie ich war musste ich beim Foto machen echt aufpassen, nicht überfahren zu werden xD

In erster Linie habe ich nach einem ganz bestimmten Buch Ausschau gehalten: Descendant of the Crane. Der ET wurde Anfang des Monats um eine Woche verschoben und in Deutschland ist es selbst jetzt nur schwer bis gar nicht zu bekommen.

Aber auch in den Fiction und Non Fiction Abteilungen habe ich mich lange aufgehalten. Besonders die Themen Tische ziehen mich immer sofort an. Hier zum Beispiel einer mit Büchern rund um Writing Techniques. Auf Empfehlung eines sehr netten Mitarbeiters habe ich mir Writer with a Day Job von Aine Greaney mitgenommen.

Weiter ging es am Union Square vorbei zu Barnes and Noble.

Ein Tisch hat es mir da besonders angetan, wo ich versucht war, gleich drei Bücher aufeinmal mitzunehmen. Allerdings lagen die preislich alle etwas höher als in anderen Buchhandlungen, was mir bei B&N schon öfters aufgefallen ist. Sowohl Daisy Jones & The Six, The Girl he used to know als auch The Last Year of the War sind aber auf dem Merkzettel gelandet.

Auch hier stand ich eine Weile davor und habe gerätselt, was sich dahinter verbirgen könnte. Zumindest bei „Italian Saga“ bin ich mir sicher, dass es sich um Elena Ferrante handeln könnte.

In der YA Abteilung ist mir Bloodleaf ins Auge gesprungen und beim Rausgehen habe ich noch Call me Evie entdeckt. Beide hätte ich aber lieber als Paperback.

Einen Laden, den ich bei meinem letzten New York Trip nicht mehr geschafft hatte, war Books of Wonder. Der Laden an sich erinnert an eine kleine Lagerhalle und das nebenan kürzlich ein Café geschlossen wurde und das gesamte Inventar einfach wüst zurückgelassen wurde, sieht auch ziemlich uneinladend aus. Und dennoch gibt es eine schöne Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern. Und sehr nettes Personal dazu.

Etwas ärgerlich: Hier hätte ich Descendant of the Crane sogar siginert haben können. Ich war aber zu faul, um es im Strand umzutauschen und so großen Wert lege ich jetzt auch nicht darauf. Zumal mir die Autorin bereits signierte Charakter Karten zugeschickt hat. Insgesamt gibt es hier sehr viele signierte Ausgaben, u.a. auch von Leigh Bardugo und Ally Condie.

Ein schöner Laden, den man sich durchaus auch mal anschauen kann. Schlussendlich ist es bei meinem beiden Neuzugängen aus dem Strand geblieben, dazu ein bisschen Merch, an dem ich nicht vorbei laufen konnte. Und meine Wunschliste ist in wenigen Stunden deutlich umfangreicher geworden.

Was Buchhandlungen betrifft, ist NYC einfach immer eine Reise wert, auch wenn ich zugeben muss, dass ich von der Stadt selbst nicht ganz so angetan bin, wie viele andere. Es ist unfassbar laut, eng, ziemlich dreckig und an einigen Ecken riecht es unbeschreiblich schlimm nach Kanalisation. Nach einer Weile erschlägt einen diese Stadt förmlich. Klingt jetzt fürchterlich, besonders weil es auch sehr schöne Ecken gibt. Zum Beispiel blühten rund um den Union Square ganz viele Kirschblüten, wo ich mit meinem Frühstück eine kleine Pause eingelegt habe, um der Hektik von Manhatten etwas zu entfliehen.

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  1. Miss Bookiverse meint

    4. Mai 2019 um 17:46

    Haha, das ist so ziemlich genau die Bookshop Runde, die ich auch gemacht habe als ich in NYC war. Ich mochte auch alle 3 Stores irre gern. Als ich bei Books of Wonder war, gab es auch viele signierte Exemplare, was echt cool ist. Die Stadt an sich mochte ich unheimlich gern, ich war vor allem erschlagen von der Größe der Gebäude, die Hochhäuser dort sind noch mal eine ganz andere Dimension.

    Antworten
    • lettersalad meint

      1. Juni 2019 um 12:31

      Ist ganz praktisch wenn alles so nah beieinader liegt. Nur Books are Magic war mir zu weit weg, das kommt dann beim nächsten Mal =)

      Antworten

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